Warum Luftregelung
Ein gesundes und behagliches Innenraumklima bestimmt maßgeblich unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Doch neue, meist (zu) dichte Fenster und eine immer dichter werdende Gebäudehülle lassen Häuser in vielen Fällen nicht mehr richtig "atmen”. Diese neue Dichtheit von Wohnräumen, meist nach aufwändiger Sanierung und bei Neubauten, blockiert den für eine gesunde Raumhygiene notwendigen Luftaustausch. Als Folge kann die relative Luftfeuchtigkeit massiv ansteigen. Die Auswirkungen sind bekannt: Schlechte Luft, Feuchtigkeitsbildung an Fensterscheiben und nicht zuletzt Schimmelbefall.
Selbständige Regulierungstechnologien gewährleisten den erforderlichen, vom Gesetzgeber in Verordnungen geregelten Luftaustausch. Die von der Firma hygroair eingebauten Regeltechniken arbeiten physikalisch selbsttätig und damit bedarfsgerecht:
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Auf Grundlage der relativen Luftfeuchtigkeit als der geeigneten, neutralen Regelgröße wird der ständig schwankende Bedarf an Frischluft automatisch ermittelt und diese bei geschlossenem Fenster entsprechend dosiert eingelassen. Welche Menge an Frischluft in einem Raum benötigt wird, ergibt sich aus der Höhe der Luftfeuchtigkeit. Diese verändert sich mit der Anzahl und Aktivität der anwesenden Personen.
Der Mindestluftwechsel erfolgt unabhängig vom Bewohner. Die Lüftungsnotwendigkeit beschränkt sich somit auf ergänzende individuelle Bedarfslüftung.
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Die Nachrüstung bereits eingebauter Fenster und Terrassentüren mit selbsttätigen Regulierungstechnologien macht also in mehrfacher Hinsicht Sinn:
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Die mit dieser Technik geschaffene geregelte Belüftung verhindert Schimmelbefall bzw. unterstützt seine Bekämpfung. Sie sorgt für ein gesundes, behagliches Raumklima sowie für eine schadenfreie Bausubstanz.
Auch aus energetischer Sicht ist das Verfahren im Plus: Es ist physikalisch bewiesen, dass eine geringe Raumfeuchtigkeit weniger Heizenergie erfordert, als Räume mit hohem Feuchtigkeitsgehalt. Die Regeltechniken entsprechen der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV 2002).
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